Mischinkontinenz bei Frauen

Mischinkontinenz bei Frauen

Wer sowohl beim Lachen und schweren Heben unfreiwillig Urin verliert und auch ganz plötzlich starken Harndrang verspürt, der leidet wahrscheinlich unter einer Mischinkontinenz. Dabei handelt es sich um eine Mischform aus Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz. Bei einer Mischinkontinenz sollten Sie umgehend einen Termin beim Arzt vereinbaren, damit dieser ermitteln kann, welche Form der Inkontinenz überwiegt. Sowohl für die Belastungsinkontinenz als auch für die Dranginkontinenz gibt es erfolgversprechende Therapieformen – und natürlich können auch beide gleichzeitig behandelt werden.
 
Unterstützend zu einer Therapie, die der Inkontinenz entgegenwirkt, sollten Sie auch auf Hilfsmittel zurückgreifen, die Ihre Lebensqualität wieder steigern. Es ist absolut verständlich, dass die Angst vor plötzlichem Urinverlust es Ihnen erschwert, das Leben sorgenfrei zu genießen. Das muss aber nicht so sein, denn bei TENA finden Sie Produkte, die speziell für die Inkontinenz bei Frauen entwickelt wurden. Bestellen Sie sich eine kostenlose Probe und erleben Sie selbst, wie frei und sicher Sie sich damit im Alltag fühlen können.
 
Damit Sie sich rundum zum Thema Mischinkontinenz informieren können, bietet TENA Informationen zu folgenden Themen:
 
  • Was kennzeichnet eine Mischinkontinenz? 
  • Wer ist besonders häufig betroffen und welche Auswirkungen der Mischinkontinenz gibt es?
  • Welche Ursachen kann eine Mischinkontinenz haben, wie kann sie diagnostiziert werden und wie therapiert?
  • Das Wichtigste für Sie zusammengefasst

Was eine Mischinkontinenz kennzeichnet

Merkmal der Mischinkontinenz oder auch gemischten Inkontinenz ist, dass immer sowohl Symptome der Belastungsinkontinenz als auch der Dranginkontinenz auftreten. Das heißt, dass es zu einem plötzlichen Urinverlust sowohl durch starken Harndrang als auch bei plötzlichem Druckaufbau im Bauch kommen kann – beispielsweise durch Niesen, Lachen oder starke körperliche Belastung. Betroffene bemerken aber meist, dass die Symptome einer dieser beiden Inkontinenzformen bei ihnen überwiegen.

Risikogruppen sowie Häufigkeit und Auswirkungen der Mischinkontinenz

Nach der Drang- ist die Mischinkontinenz die zweithäufigste Form der Inkontinenz. Zwar können beide Geschlechter betroffen sein, aber vor allem Frauen jenseits der 50 gehören zu den Leidtragenden. Wie jede Form der Inkontinenz führt eine Mischinkontinenz häufig auch zu seelischem Leiden. Als besonders belastend empfinden es viele, gleich mit zwei Formen der Blasenschwäche umgehen zu müssen. Allerdings bedeutet die gleichzeitige Erkrankung an Belastungs- und Dranginkontinenz auch, dass im Zweifelsfall die doppelte Menge an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung steht. In den meisten Fällen ist aber eine der beiden Inkontinenzarten vorherrschend, deren Ursache dann zuerst behandelt wird.

Ursachen, Diagnose und Therapien einer Mischinkontinenz

Für eine Mischinkontinenz gibt es keine spezifischen Therapien, denn die bewährten Vorgehensweisen bei einer Belastungs- beziehungsweise einer Dranginkontinenz helfen auch bei ihr. Eine genaue Diagnose ist natürlich wichtig, um zu ermitteln, welche Art der Inkontinenz hauptsächlich vorliegt. Danach kann man in einem zweiten Schritt die beste Therapie festlegen.

Ursachen für eine Mischinkontinenz

Ist die Belastungsinkontinenz dominierend, liegt der Mischinkontinenz wahrscheinlich eine Schwäche des Bindegewebes und der Beckenbodenmuskulatur zugrunde. Dafür kann es viele Ursachen geben – beispielsweise eine Schwangerschaft, Übergewicht oder auch eine genetische Vorbelastung. Überwiegen die Symptome einer Dranginkontinenz, dann ist das zugrundeliegende Problem eine Überaktivität der Blase, die beispielsweise durch eine Blasenentzündung oder eine neurologische Erkrankung entstehen kann.

Die Diagnose einer Mischinkontinenz

Da bei ihr die doppelte Anzahl der Symptome und damit auch die doppelte Anzahl der möglichen Ursachen zusammenkommen, ist die Mischinkontinenz schwieriger zu diagnostizieren als die ihr zugrundeliegenden Inkontinenzsymptome. Gerade deshalb ist eine ausführliche ärztliche Diagnose so wichtig. Neben einer Befragung zum Gesundheitszustand des Patienten, einer körperlichen Untersuchung sowie einer Analyse des Urins kann auch ein Miktionsprotokoll helfen. In ihm werden unter anderem Flüssigkeitsaufnahme und Ausscheidungsverhalten festgehalten. So lässt sich feststellen, in welcher Häufigkeit die Symptome auftreten. Zusätzlich zu den oben genannten Methoden können auch Untersuchungen per Ultraschall, Restharnbestimmungen, Pad-Test oder eine Blasenspiegelung Aufschluss über eine Mischinkontinenz geben.

Therapien bei einer Mischinkontinenz

Ist die vorherrschende Inkontinenzform ermittelt, wird die Therapie mit einer passenden Behandlung begonnen. Was in allen Fällen hilft und Betroffene leicht selbst in Angriff nehmen können, sind Übungen zur 
Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Denn ist dieser Bereich gestärkt, kann Urin besser gehalten werden. Ansonsten ist die Behandlung natürlich davon abhängig, welche Ursachen die Belastungs- beziehungsweise Dranginkontinenz hat. Die Behandlung kann sowohl medikamentös als auch operativ sein – aber auch unterstützende Entspannungs- und Psychotherapien gewinnen immer mehr an Bedeutung. Welche Behandlungsmethode die richtige ist, muss immer individuell mit einem Arzt besprochen werden.

Gute Behandlungsmethoden und sicherer Schutz

Eine Mischinkontinenz ist etwas schwieriger zu diagnostizieren als eine reine Belastungs- oder Dranginkontinenz. Dennoch sind die Behandlungsmethoden ebenso erfolgsversprechend wie bei anderen Inkontinenzformen. Und auch wenn die Diagnose etwas länger dauert als bei einer Belastungs- oder Dranginkontinenz, müssen Sie bei einer Mischinkontinenz nicht auf ein selbstbestimmtes Leben verzichten. Die Produkte von TENA Lady bieten Ihnen in jeder Situation Sicherheit und sind diskret und absolut zuverlässig.

Das Wichtigste über Mischinkontinenz zusammengefasst:

  • Mischinkontinenz ist eine Mischform aus Belastungs- und Dranginkontinenz.
  • Nach der Belastungsinkontinenz ist die Mischinkontinenz die zweithäufigste Form der Inkontinenz bei Frauen.
  • Zu einem plötzlichen Urinverlust kommt es sowohl durch starken Harndrang als auch durch plötzlichen Druckaufbau im Bauch – oft verursacht durch Niesen, Lachen oder starke körperliche Belastung.
  • Die Ursachen einer Mischinkontinenz können besonders vielfältig sein und z. B. in einer Schwächung des Bindegewebes oder der Beckenbodenmuskulatur oder aber in einer Überaktivität der Blase bestehen.
  • Untersuchungen können im Rahmen eines Miktionsprotokolls, einer Urinuntersuchung oder anderer Tests Aufschluss über die Art der Inkontinenz geben.
  • Oftmals können Sie dieser Form der Inkontinenz auf verschiedenste Weise entgegenwirken: durch medikamentöse oder psychologische, entspannende Behandlungen ebenso wie durch Beckenbodengymnastik. Auch die unterstützende Einlagen von TENA verschaffen eine Linderung des Leidensdrucks.

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